In der Informationsversammlung vom 13. Juni 2023 wurde vom Vorsitzenden der Gemeinde Grächen bewusst oder unbewusst der Eindruck erweckt, das Projekt Futura sei ein Projekt des alten Gemeinderates. Dies ist wohl langsam aber sicher ein Versuch, sich aus dem verworren Projekt heraus zu reden und die Schuld auf andere zu schieben.
In den letzten zwei Legislaturen wurde verschiedene Idee geboren, die Talstation Seetalhoren umzunutzen. Diese Idee sollte immer noch verfolgt werden, ein einfaches Hotel mit B&B.
Das Projekt Futura wurde von der TUG in den Gemeinderat eingebracht. Es ist Aufgabe des Gemeinderates Projekt zu prüfen, egal welcher Art.. Es ist aber der Bevölkerung sicher aufgefallen: das Projekt wurde nicht aktiv, ja gar proaktiv und pausenlos durch den Gemeinderat beworben.
Warum das Projekt nicht beworben? Das Projekt hätte im alten Gemeinderate keine Mehrheit gefunden.
In der Hoffnung, dass der neue Gemeinderat dies auch erkennt, wurde das Projekt weiter geben. Der nun eingeschlagene Weg zeigt deutlich, dass eine ganz andere Erkenntnis im touristisch geprägten Gemeinderat vorherrscht.
Falls das Projekt mit der Teilrevision des Zonenplanes zur Abstimmung kommt, ist einzig und allein wichtig, diese Abstimmung an einen eidgenössischen Wahlgang anzuhängen, damit sich alle beteiligen können. Heute stimmen 85% brieflich ab und diese dürfen nicht taktisch mit einem Gang in den Gemeindesaal ausgrenzt werden.
CSP
Juni/2023