CSPO Parolen 24. November 2013

Nein zur 1:12-Initiative und doppeltes Ja

Die drei Vorlagen, zu denen der Souverän am kommenden 24. November Stellung beziehen wird, wurden engagiert und kontrovers diskutiert. Unbestritten war nur die Erhöhung der Autobahnvignette von bisher 40 auf neu 100 Franken. Hier konnte Ständerat René Imoberdorf aufzeigen, dass diese Erhöhung des Strassenzolls für unseren Kanton wichtig ist. 50 der insgesamt 383 Kilometer der neu ins Nationalstrassennetz aufgenommenen Strassen sind im Wallis. Die CSPO, bzw. deren Parteirätinnen und Parteiräte fassten denn auch einstimmig die Ja-Parole.

Zur Familieninitiative der SVP sagte der Parteirat nach einer langen, emotionalen Diskussion Ja. Damit befürwortet die CSPO die Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen. Bei dieser Vorlage, wie auch bei der Initiative der Jungsozialisten “1:12 Für gerechte Löhne” spielten auch langjährige Anliegen der Christlichsozialen eine zentrale Rolle.

Die Gewerkschaften, vertreten durch Johann Tscherrig, votieren für ein Ja. Der ehemalige Staatsrat Wilhelm Schnyer trat für eine Ablehnung dieser Vorlage an. Das Resultat war schlussendlich klar: Im Verhältnis 2:1 fasste der Parteirat für “1:12 Für gerechte Löhne” die Nein-Parole.

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