Ambulanzdienst Grächen / WB 7. Juni 2013 / von Liliane Brigger

Die CSP Grächen erlaubt sich noch kleine Ergänzungen an den WB Artikel anzufügen:

  • 66.6% der Subventionen gehen an 8 Ambulanzen ins Unterwallis, also 8.3% pro Ambulanz. 33.3% der Subventionen gehan an 7 Ambulanzen ins Oberwallis, also 4.7% pro Abmulanz. Aufgabe für den Kanton: warum kostet eine Ambulanz im Unterwallis fast das Doppelte, als eine im Unterwallis? Der Kanton sieht nur die Zahlen 8 und 7 Ambulanzen und möchte wohl im Unterwallis 16 Ambulanzen, damit die Zahl richtig verteilt ist! Die Kosten werden explodieren, aber man spart dafür im Oberwallis und speziel in Grächen! Was für eine Logik!
  • Ist ein Jahreslohn von 0.25 Mio für einen Chef der Rettungsorganisation, der entgegen der Stellenausschreibung kein Deutsch spricht, noch gerechtfertigt? Was soll das? Sind Einsatzleiter im Unterwallis mit 120000 im Jahr, die nie ausrücken, nur leiten und planen, noch gerechtfertig? Kein Wunder kostet schlussendlich eine Amblulanz 1.4 Mio im Jahr.
  • Im Prinzip sollte der Kanton den Oberwalliser Unternehmen den Auftrag erteilen, einen kantonalen Ambluanzdienst zu organisieren. Damti können 7 Mio gespart werden oder dopplet soviele Ambulanzen im Unterwallis betrieben werden!

Im Grunde genommen stellt sich hier wieder die Gretchenfrage: ist diese Vorgehen die Zukunft des Oberwallis? Diktat des Unterwallis und das Oberwallis bezahlt die Zeche? Aber Danke!

CSP Grächen
Juni/2013

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